Das 72 Hektar große, zwischen Osdorfer Sraße und ehemaliger Grenze gelegene Areal diente der US-Army als Übungsgelände für ihre Panzer.
Auf dem Gelände befand sich die "US-Geisterstadt" Doughboy City. Sie bestand aus 18 zwei- vierstöckigen Gebäuden, die teils gemauert, teils aus Fertigteilen errichtet worden waren. So gab es u.a. ein Rathaus, eine U-Bahn Station und eine Kirche. Sinn der Sache war es, den bewaffneteten Häuser- und Straßenkampf zu proben. MOUT nannte sich ein Trainigsprogramm, das die US-Army gemeinsam mit der Berliner Polizei absolvierte.
Häuserkampf der "D" Company, 3rd Battalion 5th Cavalry Regiment im Oktober 1989
Um die Kampfhandlungen gegen die Blicke der DDR Grepos abzuschotten, wurde eine riesige Hügellandschaft angelegt. Heute ist ein Teil des Geländes mit einer Wohnsiedlung bebaut.
Inzwischen ist ein großer Teil des Geländesbebaut. Ca. 3.300 Wohneinheiten, die sich je zur Hälfte in Doppel- und Reihenhäuser sowie Eigentumswohnungen in Geschoßbauweise gliedern sind hier entstanden.
POSTEN:
Posten 1: Zuständig für die Durchführung der Wachanweisungen.
Posten 2: Zuständig für die Zugangskontrolle am Tor.
Posten 3: Zuständig für die Zugangskontrolle Nebentor (Nachmittags) und als Patroulienposten (Nachts).